Lasermedizin

Lasertherapie: Heilen mit der Energie des Lichts
Die Lasermedizin ist in der Tiermedizin noch relativ neu. Dabei bietet die Lasertherapie viele neue Möglichkeiten, nicht nur in der Chirurgie. Besonders die Low-Level-Lasertherapie (LLLT) beinhaltet eine große Vielzahl an Optionen, Ihrem Tier mit der Energie des Lichtes zu helfen.
Bei der Lasertherapie handelt es sich allerdings um eine hochenergetische Therapieform, die ein sehr spezifisches Fachwissen und ein entsprechend geeignetes, qualitativ hochwertiges und sicheres Gerät erfordert.
Dies gilt insbesondere auch für die Akupunktur ohne Nadeln und die Kontrollierte Laserakupunktur, die beide auf der TCM (Traditionellen Chinesischen Medizin) basieren.
Bei welchen Erkrankungen kann meinem Tier durch eine Lasertherapie geholfen werden?
Nicht nur in der Chirurgie kann der Laser schonend eingesetzt werden:
Wenn Ihr Tier zum Beispiel Probleme mit den Zähnen oder dem Zahnfleisch hat, können wir mit einer Low-Level-Lasertherapie (LLLT) die Heilung sehr effektiv fördern.

Viele Katzen mit Zahnfleischentzündungen und Gingivititis-Stomatitis, einer sehr schmerzhaften Entzündung im Bereich der Mundhöhle, gelten als „unheilbar“. Hier kann der Laser im Rahmen einer gezielten Behandlung sehr gut eingesetzt werden und die gefürchtete, aber immer noch häufig praktizierte Totalextraktion der Backenzähne verhindern helfen.
Entzündungen der Haut und ihrer tieferen Schichten (Dermatitis), die teils mit erheblichem Juckreiz einhergehen, können wir ebenfalls mittels LLLT behandeln.

Auch Abszesse therapieren wir mit dem Laser. Insbesondere bei kleinen Heimtieren wie Meerschweinchen und Kaninchen können Abszesse zum Problem werden. Die LLLT wird hier ebenfalls unterstützend eingesetzt. Wichtig ist bei diesen Kleinen jedoch immer die Suche nach der Ursache für den Abszess, der am Kopf häufig im Bereich der Zähne identifiziert werden kann.
Erkrankungen der Wirbelsäule und der Bandscheiben, Lahmheiten durch Gelenkprobleme oder auch eine Zerrung oder Dehnung von Bändern.

Sehnenverletzungen können heute zusätzlich mit LLLT therapiert werden. Ultraschalluntersuchungen im Bereich von Sehnen und Bändern konnten zeigen, dass sich die Fasern unter der LLLT deutlich schneller regenerieren.
Akupunktur ohne Nadeln – eine wertvolle Alternative zur Behandlung von inneren und orthopädischen Erkrankungen sowie des Immunsystems.

Nicht nur Katzen, auch Hunde, Pferde und Ponys haben oft etwas dagegen, wenn man sie bei der Akupunktur nadelt. Vor allem wenn der betreffende Akupunkturmeridian oder Akupunkturpunkt aktiv und damit empfindlich ist. In solchen Fällen ist die Akupunktur ohne Nadeln, die Laserakupunktur, eine wertvolle Alternative.

Ein weiterer positiver Aspekt der Akupunktur ohne Nadeln ist, dass der Patient wesentlich kürzer dafür stillstehen muss (meist nur 120 Sekunden). Der Akupunkturpunkt wird über die Lichtenergie des Lasers aktiviert.

Die Akupunktur ohne Nadeln basiert auf der Chinesischen Medizin (TCM) beziehungsweise Tiermedizin (TCVM) und hat viele Anwendungsmöglichkeiten im Bereich der inneren Medizin, der Schmerzbehandlung bei Erkrankungen von Wirbelsäule und Gelenken. Sie kann auch das Immunsystem regulieren helfen (Immunmodulation).
Die kontrollierte Akupunktur hat sich in den letzten Jahrzehnten aus der TC(V)M-Akupunktur entwickelt. Sie eignet sich auch zur Auffindung und „Entstörung“ von Störfeldern (unter anderem im Bereich der Zahnwurzeln) im Rahmen eines energetischen Therapieplans, der zum Beispiel auch kinesiologische Verfahren wie beispielsweise Body Talking mit einschließen kann. Die kontrollierte Akupunktur arbeitet mit verschiedenen Spezialverfahren wie zum Beispiel dem RAC (Pulskontrolle) und kann Blockaden (nicht nur beim Pferd) und auch Belastungen durch Umweltgifte aufspüren und beheben beziehungsweise ausleiten helfen.

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